
Aber zuvor sollen sie erst mal richtig staubsaugen! :D
Es ist wohl das Jahr des Roboters.
Und es ist nicht ganz unwichtig zu erwähnen, dass sich zurzeit viele der großen High-Tech-Firmen aktiv mit Robotik beschäftigen. Google z. B. hat 2013 allein acht Robotik-Firmen aufgekauft. Darunter finden sich bekannte Namen wie Schaft und sogar Boston Dynamics.

Der Bedarf an einem Roboter
Es wird behauptet, dass der Bedarf der Rüstungsindustrie gar nicht so groß sei (woran ich meine Zweifel habe wenn man an die Drohnen denkt, die ja auch eine Art Roboter sind), sondern dass der Schwerpunkt der Roboter-Entwicklung auf den Bereichen Haushalt, Medizin und Rettungstechnik liegen würde.

Technische Haushaltsgehilfen werden sicher mehr können als ein Bier servieren (wie etwa das Roboter-Modell PR2) oder die Zubereitung eines typisch bayrischen Frühstücks (wie der Typ Roboter Rosie). Sie werden die meisten Dinge im Haushalt erledigen können und uns gegebenenfalls unterhalten, ja sogar literarisch fortbilden können.
Im Gesundheitssektor dürfte gerade für die alternde Gesellschaft der Bedarf nach Unterstützung zunehmen, was ideal zu diesen „Careoiden“ passt. Es scheint also fast zwangsläufig, dass immer mehr „proletarische” Roboter die lästigen und einfacheren Hausarbeiten erledigen.

Das Ganze schon in 10 Jahren?
Aber ob das wirklich – wie vielfach behauptet – in weniger als zehn Jahren der Fall sein wird? Oder wird man lediglich mit seinem akkubetriebenen autonomen Staubsauger sprechen können? Hauptsache er wird es dann endlich schaffen, die Ecken sauber zu bekommen…
(Bildquelle “Roboter Kotaro”: Wikipedia, Urheber Manfred Werner – Tsui
(Bildquelle “Roboter Honda Asimo”: Wikipedia, Urheber Honda

(Bildquelle “Drohne Global Hawk”: Wikipedia, Urheber Jwnabd (Eigenes Werk)

(Bildquelle “Roboter der Polizei in Isreal”: Wikipedia, Urheber Hoheit

Schlagwörter: Roboter